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              FAQ - Häufig gestellte Fragen (Frequently asked Questions)
              Auf dieser Seite haben wir häufige Fragen 
                unserer Patienten zusammengestellt und beantwortet.
              
              PROPHYLAXE 
                 
                Lohnt sich Prophylaxe? 
                 Warum muss ich die Prophylaxe selbst 
                bezahlen? 
                 Wann und wie oft sollte ich mir die 
                Zähne putzen? 
                 Worauf muss ich beim Kauf einer Zahnbürste 
                achten? 
                 Welche Zahnpasta ist die richtige? 
                 Was halten Sie von Mundduschen, Mundspülungen 
                und Mundwässern? 
                 Was sollte man beim Zahnaufhellen 
                beachten? Ist der Zahnaufheller gefährlich? 
                 Kann Zahnaufheller den Körper 
                an sich schädigen oder Allergien auslösen? 
                 Muss ich auf Zucker verzichten, um 
                Karies zu vermeiden? 
                 
                KINDER  
                In welchem Alter soll mein Kind zum ersten 
                Mal zum Zahnarzt? 
                Ist Nuckeln an Schnuller, Daumen oder 
                Finger schädlich? 
                Warum sind gesunde Milchzähne 
                überhaupt wichtig? 
                Haben Milchzähne Wurzeln und Nerven 
                wie bleibende Zähne? 
                Reihenuntersuchungen durch das Gesundheitsamt: 
                Reicht das als Kontrolle aus? 
                Kinder und Karies – was muss 
                ich da beachten? 
                Fallen Milchzähne mit sechs Jahren 
                alle aus? 
                Ab wann braucht mein Kind ein Bonusheft? 
                 
                ZAHNERHALTUNG 
                Ist eine Wurzelkanalbehandlung schmerzhaft? 
                Kann man eine Wurzelkanalbehandlung 
                vermeiden? 
                Müssen die Weisheitszähne 
                grundsätzlich entfernt werden? 
              ZAHNERSATZ 
                Können Sie mir eine Zahn-Zusatzversicherung 
                empfehlen? 
                Nach welchen Kriterien bezuschusst 
                die Kasse? 
                Was nützt mein Bonusheft? 
                Ich habe mein Bonusheft verloren, war 
                aber regelmäßig beim Zahnarzt. Was kann ich tun? 
                Ich war jahrelang regelmäßig 
                beim Zahnarzt, hatte aber die letzten Jahre keine Beschwerden 
                und war deshalb auch nicht in der Praxis. Wie wirkt sich das auf 
                meine Zuschüsse aus? 
                Dürfen die Kosten höher sein 
                als im Heil- und Kostenplan ausgewiesen? 
                Kann das Gold meiner alten Brücke 
                für die neue wiederverwendet werden? 
                Um meine Kronen habe ich so dunkel 
                schimmerndes Zahnfleisch, kann man dagegen etwas tun? 
                Kann ich selbst bestimmen, ob mein 
                Zahnersatz im Ausland hergestellt werden soll? 
                Kann ich die Farbe meines neuen Zahnersatzes 
                auch heller wählen als vorher? 
                Ich habe im Oberkiefer nur noch einen 
                Zahn. Lohnt es sich, an diesem Zahn einen Zahnersatz zu befestigen? 
                Meine Unterkiefertotalprothese sitzt 
                nicht. Was kann ich tun? 
              IMPLANTATE 
                Gibt es denn hinsichtlich Implantaten schon 
                genug Erfahrungswerte? 
                Für ein Implantat habe ich zu 
                wenig Knochen, was kann man tun? 
                Aus was bestehen Zahnimplantate? 
                Wie lange muss ein Implantat einheilen? 
                Ich habe eine Zahnlücke, die beim 
                Sprechen nicht zu sehen ist. Sollte ich das trotzdem behandeln 
                lassen? 
                Ich bin starker Raucher und daher 
                möchte mir mein Zahnarzt kein Zahnimplantat setzen. Ist das 
                richtig? 
                Ich knirsche nachts sehr stark mit 
                den Zähnen und möchte gerne Zahnimplantate. Geht das? 
                Muss ich ein Implantat anders pflegen 
                als meine echten Zähne? 
                Was sind die Risiken von Implantaten? 
                 
                Muss ein Implantat unter Vollnarkose 
                gemacht werden? 
              CMD - Kiefergelenkerkrankungen 
                Was versteht man eigentlich genau unter 
                CMD? 
                Ich knirsche nachts mit den Zähnen, 
                hat dies etwas mit Stress zu tun? 
                Wenn ich morgens wach werde, schmerzen 
                meine Gesichtsmuskeln als ob ich einen Muskelkater habe; gibt 
                es so was im Gesicht? 
                Ich habe Freunde, die auch eine Beißschiene 
                tragen, wieso knirschen eigentlich so viele mit den Zähnen? 
                 
                Können Kiefergelenkschmerzen nur 
                vom Zähneknirschen kommen? 
                Ich habe Kiefergelenkbeschwerden. Wer 
                kann mir weiterhelfen? 
                Wieso kann das Kiefergelenk Nackenschmerzen 
                hervorrufen? 
              _________________________________________________________________________________________ 
                 
                ALLGEMEIN 
                Wie oft muß ich zur Kontrolle 
                zum Zahnarzt? 
                Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen Ihren Versicherten zwei 
                mal im Jahr („einmal pro Halbjahr mit einem Mindestabstand 
                von 4 Monaten”) eine umfassende Kontrolle der Zähne 
                und der Mundhöhle.  
                Wir empfehlen Ihnen unabhängig von Versicherungen und Kosten 
                je nach Situation und Ihrem persönlichen Karies- oder Parodontitis-Risiko 
                ein Kontroll-Intervall zwischen 3 und 12 Monaten. Wir können 
                an dieser Stelle keine pauschalen Empfehlungen geben, nur soviel: 
                Bei völlig gesunden Zähnen und intaktem Zahnfleisch 
                sollten die „versteckten Ecken” mindestens zweimal 
                jährlich kontrolliert und einmal jährlich professionell 
                gereinigt werden. [ˆ]  
                 
                Behandeln Sie Kassenpatienten? 
                Selbstverständlich! Bei uns werden gesetzlich Versicherte 
                und Selbstzahler qualitativ gleichwertig behandelt. Unser Ziel 
                ist es, Sie gut zu behandeln – unabhängig von Ihrer 
                Versicherung. [ˆ]  
              Wird die Reinigung 
                der Zähne von der Krankenkasse bezahlt? 
                Einmal pro Jahr ist die Entfernung von Zahnstein Leistung der 
                gesetzlichen Krankenkasse. Allerdings dürfen dabei nur harte 
                Zahnbeläge entfernt werden - eine gründliche Reinigung 
                aller Zahnoberflächen, die Politur und die anschließende 
                Flouridierung sowie eine Kontrolle und Anleitung zur Verbesserung 
                der häuslichen Zahnpflege sind in der Gebührenordnung 
                der gesetzlichen Krankenkassen nicht vorgesehen. [ˆ] 
                 
                 
                Hat die Zahnfarbe etwas mit der 
                Zahngesundheit zu tun? 
                Nein, die Zahnfarbe ist vergleichbar mit der Haar- oder Hautfarbe 
                und hat nichts mit der Zahngesundheit zu tun. [ˆ] 
                 
              Ich habe Zahnschmerzen, 
                kann ich sofort vorbei kommen? 
                Nach vorherigem Anruf ja. Um unseren Patienten mit Terminen -und 
                auch Schmerzpatienten- lange Wartezeiten zu ersparen, haben wir 
                spezielle Zeiträume zur Behandlung von Schmerzpatienten eingerichtet. 
                Bitte rufen Sie deshalb auch im Falle von Zahnschmerzen in der 
                Praxis an, um einen kurzfristigen Termin zu vereinbaren. [ˆ] 
                 
                 
                Was tun bei „Zahnschmerzen“? 
                Wie alle Schmerzarten ist auch der Zahnschmerz ein Alarmsignal 
                des Körpers.  
                Nicht jeder Schmerz muss gefährlich sein, aber schaden kann 
                es nicht, die Ursache hierfür durch einen Besuch beim Zahnarzt 
                zu klären.  
                So kann ein kurzer Schmerz auf kalte Speisen ein Zeichen für 
                überempfindliche Zahnhälse (z. B. durch falsches Putzen) 
                sein, aber auch auf eine Karies oder eine undichte Füllung 
                hinweisen.  
                Anders sieht es aus, sollte der Schmerz auch einige Minuten nach 
                dem Reiz noch anhalten. Sollte dieser gar durch Wärme (z.B. 
                Bettwärme) stärker werden, so ist dies ein Zeichen für 
                eine Entzündung des Nervs. Sie sollten spätestens jetzt 
                den Zahnarzt aufsuchen.  
                Falls Schmerzmittel notwendig werden sollten, weil ein Notdienst 
                nicht erreichbar ist, sollte man auf Präparate zurückgreifen, 
                die man verträgt. ASS (Aspirin) ist mit Vorsicht zu genießen, 
                da es eine blutverdünnende Wirkung hat und bei späterer 
                Behandlung zu Komplikationen führen kann.  
                Schmerzlinderung kann die Kühlung der betroffenen Seite verschaffen. 
                In keinem Fall sollte man bei Schmerzen Alkohol zu sich nehmen. 
                 
                Übrigens: Ein Zahn hat einen Schutzmechanismus, der ihm hilft, 
                lange gegen eine Karies zu bestehen, indem sich der Nerv langsam 
                zurückzieht. Liegt aber erst einmal eine Karies mit Substanzverlust 
                (Loch) vor, so wird dieses ohne Behandlung auf längere Sicht 
                zu Schmerzen führen. Dann ist es jedoch meist zu spät 
                und eine Wurzelkanalbehandlung unausweichlich.  
                Zusammenfassend ist zu sagen, dass man lieber zu früh als 
                zu spät zum Zahnarzt gehen sollte. [ˆ] 
                 
                 
                Warum übernehmen die gesetzlichen 
                Krankenkassen nicht alle Kosten? 
                Die gesetzlichen Krankenkassen kürzen ihre Leistungen, denn 
                sie sind gesetzlich dazu verpflichtet, nur das Notwendige zu bezahlen. 
                Im § 12 des Sozialgesetzbuches (SGB V) wird das „Wirtschaftlichkeitsgebot“, 
                an welches Ärzte und Zahnärzte gebunden sind, wie folgt 
                definiert : „Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig 
                und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen 
                nicht überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder 
                unwirtschaftlich sind, können Versicherte nicht beanspruchen, 
                dürfen Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkassen 
                nicht bewilligen.” 
                Alle Leistungen (z.B. ästhetische Füllungen), die über 
                ein „ausreichendes” Maß hinausgehen, können 
                also nicht oder nicht komplett von den Krankenkassen erstattet 
                werden und erfordern die Kostenübernahme durch den Patienten. 
                Bei der Kostenabwicklung können wir Ihnen mit der externen 
                zahnärztlichen Abrechnungsgesellschaft Health einen starken 
                Leistungspartner anbieten, durch die unsere Rechnungsstellung 
                erfolgt. Auch Ratenzahlungen sind hier problemlos möglich. 
                Unsere Diagnose und Therapie wird zu Ihrem Wohle nur nach unserer 
                fachzahnärztlichen Überzeugung gestellt. [ˆ] 
                 
              Ich habe verfaulte 
                Zähne, da ich aus Angst ewig nicht mehr beim Zahnarzt war. 
                Ich schäme mich und traue mich deshalb schon nicht zu einem 
                Arzt. 
                Zahnärzte sehen die Situation nicht unter diesem Aspekt der 
                Scham. Wichtig ist es, wieder einen Anfang zu finden und gemeinsam 
                eine Lösung für die Restaurierung der Zähne zu 
                entwickeln. Schritt für Schritt. 
                Nehmen Sie zur Behandlung eine vertraute Person zur Unterstützung 
                mit und lassen Sie sich zunächst einen Termin zur Durchsicht 
                und Besprechung geben. Auf diesem Wege lassen sich meist Ängste 
                abbauen und ein Neubeginn wird möglich. [ˆ] 
                 
              PROPHYLAXE  
                Lohnt sich Prophylaxe? 
                Jederzeit! Durch Prophylaxe können Schäden verhindert 
                werden, die oft schmerzhaft und teuer sind. Zur Prophylaxe gehört 
                aber mehr als nur das Zähneputzen zuhause. Der regelmäßige 
                Besuch beim Zahnarzt gehört ebenso dazu, wenn man sich seine 
                Zähne dauerhaft gesund erhalten möchte. 
                Wenn Sie bereits Schäden an Zähnen und Zahnfleisch haben 
                - gerade dann ist Prophylaxe umso wichtiger. Denn wenn man nicht 
                gegen Bakterien und Keime vorgeht, kann das viele Beschwerden 
                nach sich ziehen. Aus einer für den Patienten harmlos erscheinenden 
                Zahnfleischentzündung kann zum Beispiel Knochenschwund im 
                Kiefer resultieren, ausgelöst durch die Entzündung, 
                die sich im Knochengewebe fortsetzt. Denn das Zahnfleisch spielt 
                auch eine große Rolle bei der Mundgesundheit. Bei einer 
                fortgeschrittenen Parodontitis können sogar völlig gesunde 
                Zähne ausfallen, weil ihnen das Gewebe keinen Halt mehr bietet. 
                [ˆ]  
                 
                Warum muss ich die Prophylaxe 
                selbst bezahlen? 
                In die Prophylaxe fließen ständig neue wissenschaftliche 
                Erkenntnisse ein. Für den Gesetzgeber handelt es sich daher 
                um eine eigenständige, neu entwickelte Leistung, die über 
                die in den Leistungskatalogen erfassten Leistungen hinausgeht. 
                Unbestritten ist, dass die Prophylaxe aus medizinischer Sicht 
                absolut empfehlenswert ist. Es ist erwiesen, dass Patienten, die 
                regelmäßig eine Prophylaxe in Anspruch nehmen, gesündere 
                Zähne haben als diejenigen, die ausschließlich auf 
                die Zahnpflege zuhause setzen. Gesetzlich Versicherte müssen 
                die Kosten für die Prophylaxe selber übernehmen. Da 
                die Prophylaxe eine immer größer werdende Rolle einnimmt, 
                gibt es aber Krankenkassen, die ihre Versicherten entlasten wollen. 
                So erstattet z.B. die AOK Niedersachsen seit November 2o13 gegen 
                Vorlage der Originalrechnung 80 Prozent des Rechnungsbetrages. 
                Daher empfehlen wir Ihnen, sich bei Ihrer Krankenkasse nach einer 
                Erstattung zu erkundigen. [ˆ]  
                 
                 
                Wann und wie oft sollte ich mir die Zähne 
                putzen? 
                Generell ist zu sagen, dass eine Reinigung nach den Mahlzeiten 
                anzuraten ist, da man hierdurch deutlich die Stoffwechselaktivität 
                der Bakterien und die Entstehung von gefährlichen Säuren 
                vermindern kann.  
                Weniger als zweimal täglich sollte man sich nicht die Zähne 
                putzen, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Reinigung vor dem 
                Schlafengehen zu legen ist, da nachts durch verringerten Speichelfluss 
                der Selbstschutz der Zähne eingeschränkt ist.  
                Auch dreimaliges Putzen schadet nicht, vorausgesetzt, man beherrscht 
                die richtige Putztechnik. Die sollte man sich auf jeden Fall bei 
                der Professionellen Zahnreinigung zeigen lassen.  
                Nach Genuss sehr saurer Nahrungsmittel (z.B. Fruchtsaft) sollte 
                man nicht sofort zur Zahnbürste greifen, sondern nach Ausspülen 
                des Mundes noch einige Minuten warten, weil der Zahnschmelz durch 
                die im Essen enthaltenen Säuren erweicht wurde und durch 
                heftiges Schrubben abgetragen werden könnte.  
                Sollte eine Zahnbürste mal nicht zur Hand sein, so helfen 
                Zahnpflegekaugummies innerhalb weniger Minuten, den gefallenen 
                pH-Wert zu neutralisieren und somit die Remineralisation der Zahnoberfläche 
                einzuleiten. [ˆ]   
                 
                Worauf muss ich beim Kauf einer Zahnbürste 
                achten? 
                Die Zahnbürste ist und bleibt der wichtigste Garant für 
                eine gute Zahngesundheit. Es gibt mittlerweile sehr viele verschiedene 
                Modelle und Bürstentypen auf dem Markt, was oft zu Verunsicherungen 
                führt. Grundsätzlich gilt: Die Borsten sollten nicht 
                zu hart, aber auch nicht zu weich sein. Der Bürstenkopf sollte 
                nicht zu groß sein, da Sie sonst nicht alle Stellen im Mund 
                erreichen. Die Borsten sollten keinesfalls aus natürlichen 
                Materialien hergestellt sein, da sich hier innerhalb weniger Tage 
                Bakterien viel besser ablagern können. Empfehlenswert sind 
                so genannte vielbüschelige Borstenbündel (Multitufted) 
                mit abgerundeten Borstenenden, die Zahnschmelz und Zahnfleisch 
                nicht in Mitleidenschaft ziehen. Zusätzlich sind je nach 
                Situation Zahnseide und/oder Zahnzwischenraumbürstchen anzuwenden. 
                Eine weitere Möglichkeit ist die Benutzung einer elektrischen 
                Zahnbürste. Welcher Bürste den Vorzug zu geben ist, 
                richtet sich sehr stark nach ihrer persönlichen Mundsituation. 
                Wir beraten Sie gerne. [ˆ]  
                 
                Welche Zahnpasta ist die richtige? 
                Eine Untersuchung der Stiftung Warentest hat gezeigt, dass der 
                Preis allein kein Entscheidungskriterium ist.  
                Folgende Merkmale sind wichtig:  
                Der Geschmack: Wählen Sie eine Zahnpasta aus, deren Geschmack 
                Sie mögen. Mit einer Zahnpasta, die „schmeckt” 
                wird besser und öfter geputzt.  
                Die Wirkstoffe: Fluoride in der Zahnpasta wirken Karies hemmend. 
                Dadurch werden weniger schmelzangreifende Säuren entwickelt. 
                Auch hier ist die Konzentration entscheidend: Der derzeit übliche 
                Fluoridzusatz von 1500 ppm bei Zahncremes für Erwachsene 
                und von 500 ppm bei Zahncreme für Kinder ist auch empfehlenswert. 
                Tenside in Zahnpasten unterstützen die Reinigungswirkung 
                und die gleichmäßige Verteilung der Inhaltsstoffe beim 
                Putzen. So können die Substanzen auch an Stellen gelangen, 
                die die Zahnbürste nicht erreicht. In höheren Konzentrationen 
                können Tenside jedoch das Zahnfleisch reizen. Ein Tensidanteil 
                von bis zu 2% gilt hier als unbedenklich.  
                Grobe Schleifkörper haben in einer modernen Zahnpasta nichts 
                zu suchen. Sie führen zu einer verstärkten Abnutzung 
                von Zahnschmelz und zu Putzdefekten am Zahnhals. [ˆ] 
                 
              Was halten Sie 
                von Mundduschen, Mundspülungen und Mundwässern? 
                Mundduschen haben einen gewissen Massage- und Reinigungseffekt, 
                den Sie jedoch auch erreichen, wenn Sie Ihre Zähne richtig 
                putzen. Mundspülungen und Mundwässer unterstützen 
                einen frischen Atem, sie können die Reinigung mit der Zahnbürste 
                aber nicht ersetzen. [ˆ]  
              Was sollte man 
                beim Zahnaufhellen beachten? Ist der Zahnaufheller gefährlich? 
                Da der Zahnschmelz vorübergehend angegriffen wird und sich 
                weder Füllungen, noch Kronen aufhellen lassen, ist eine vorherige 
                Beratung unbedingt angeraten. Eine Gefährdung geht von dem 
                Bleichmittel für die Zähne nicht aus.Vorübergehend 
                kann es zu Empfindlichkeiten der Zähne kommen. Am Zahnfleisch 
                allerdings hat das Mittel nichts zu suchen und sollte deshalb 
                von sachkundigen Zahnärzten angewendet werden. 
                Manchmal reicht schon eine professionelle Zahnreinigung, um den 
                gewünschten Effekt zu erreichen. [ˆ] 
                 
              Kann Zahnaufheller 
                den Körper an sich schädigen oder Allergien auslösen? 
                Allergien sind nicht bekannt, bei sachgerechter Anwendung sind 
                Zahnaufheller unbedenklich. [ˆ]  
              Muss ich auf Zucker 
                verzichten, um Karies zu vermeiden? 
                Nein, das müssen Sie nicht. Da Bakterien nach dem Verzehr 
                von Zucker zunächst eine gewisse Zeit brauchen, um daraus 
                Säure zu bilden, sollte man nach dem Essen Nahrungsreste 
                entfernen.  
                Für die Zähne ist es weniger schädlich, wenn Sie 
                einmal eine große Menge Zucker zu sich nehmen, als wenn 
                Sie über den Tag verteilt immer wieder kleine Mengen essen, 
                mit denen die Bakterien „gefüttert” werden. 
                Besondere Erwähnung sollte der Zuckeraustauschstoff Xylit 
                finden, da dieser ganz nebenbei den Stoffwechsel der kariesverursachenden 
                Bakterien hemmt und ihnen auf diese Weise das Leben ganz schön 
                schwer macht. [ˆ] 
              KINDER  
                In welchem Alter soll mein Kind zum ersten 
                Mal zum Zahnarzt? 
                Wir empfehlen einen Besuch schon ab dem ersten Milchzahn. Die 
                Kinder können bei den Vorsorgeterminen bereits Vertrauen 
                aufbauen und lernen uns nicht erst bei der ersten Zahnschmerzen 
                kennen. 
                Ein weiterer Vorteil: Eventuell auftretende Probleme werden rechtzeitig 
                erkannt und sind leichter behandelbar. [ˆ] 
                 
              Ist Nuckeln an Schnuller, 
                Daumen oder Finger schädlich? 
                Wenn ein Kind über einen längeren Zeitraum nuckelt, 
                egal ob an Fingern oder am Schnuller, können Zahnfehlstellungen 
                entstehen. Dadurch können Probleme beim „Abbeißen” 
                entstehen, in manchen Fällen fängt das Kind auch an 
                zu lispeln. Das Daumen- oder Fingerlutschen gewöhnen sich 
                viele Kinder weniger leicht ab als den Schnuller. Wenn das Nuckeln 
                zu lange beibehalten wird, kommt es auch zu Fehlstellungen bei 
                den bleibenden Zähnen, die weitreichende negative Folgen 
                haben können. [ˆ]  
              Warum sind gesunde 
                Milchzähne überhaupt wichtig? 
                Gesunde Milchzähne sind für die Gesundheit des Kindes, 
                die Funktion des Kauapparates und auch für das psychische 
                Kindeswohl (Hänseleien in Kindergarten/Schule, Ausgrenzung) 
                wichtig. 
                Schäden an den Milchzähnen können weitreichende 
                Folgen haben: Schon in der frühen Kindheit werden die Weichen 
                für ein gesundes bleibendes Gebiß gestellt. Milchzähne 
                erfüllen wichtige Funktionen während der Gebißentwicklung. 
                Können sie diese nicht erfüllen, entstehen auch Probleme 
                bei den bleibenden Zähnen. 
                Milchzähne und bleibende Zähne befinden sich über 
                Jahre hinweg nebeneinander in der Mundhöhle. Sind Milchzähne 
                von Karies befallen, können sich die Kariesbakterien über 
                den Speichel auch auf den bleibenden Zähnen ausbreiten. Da 
                bleibende Zähne direkt nach dem Durchbruch noch sehr empfindlichen 
                Schmelz haben, sind sie besonders anfällig für Karies. 
                [ˆ]  
                 
                Haben Milchzähne Wurzeln und Nerven 
                wie bleibende Zähne? 
                Genau wie bleibende Zähne auch haben Milchzähne Wurzeln 
                und Nerven.  
                Die Wurzeln werden im Lauf der Zeit durch die nachrückenden 
                Zähne abgebaut. Daher wird ein Milchzahn auch irgendwann 
                locker und fällt kurz vor dem Durchbruch des bleibenden Zahns 
                ohne Wurzel aus. [ˆ]  
                 
                Reihenuntersuchungen durch das Gesundheitsamt: 
                Reicht das als Kontrolle aus? 
                Nein, auf keinen Fall! In regelmäßigen Abständen 
                kommt ein Zahnarzt des Gesundheitsamtes in die sozialen Einrichtungen 
                der Kindergärten und Grundschulen und beurteilt den Zustand 
                der kindlichen Gebisse. 
                Diese Untersuchungen finden in aller Kürze, bei schlechten 
                Lichtverhältnissen (nur bei Raumlicht) und ohne geeignete 
                Untersuchungsmethoden statt. Nur bereits ausgeprägte, gut 
                sichtbare Defekte können so erfaßt werden. 
                Dem Gesundheitsamt geht es allerdings auch weniger um das Gebiß 
                des einzelnen Kindes - nicht umsonst spricht man ja von "Reihenuntersuchungen". 
                Zum rechtzeitigen und frühzeitigen Erkennen auch kleinster 
                Kariesstellen ist eine Vorstellung beim Zahnarzt erforderlich 
                - auch um ein Vertrauensverhältnis zu Ihrem Kind möglichst 
                früh herzustellen. [ˆ]  
              Kinder und Karies – 
                was muss ich da beachten? 
                Schon während der Schwangerschaft sollten Sie auf eine optimale 
                Mundhygiene achten, da hormonelle Veränderungen oftmals zu 
                Problemen wie Zahnfleischbluten führt. Auch sollten werdende 
                Mütter wissen, dass eine Erkrankung des Zahnbettes (Parodontitis) 
                das Risiko für eine Frühgeburt durch aggressive Keime 
                um bis zu 7-fach erhöht. Nach der Geburt können einige 
                Regeln helfen, das Kariesrisiko für Ihr Kind zu minimieren: 
                Halten Sie das Kind solange es geht von Süßigkeiten 
                fern, gewöhnen Sie es nicht an den Geschmack von Süßem. 
                Auf Dauer ist dies schwer zu vermeiden, aber man legt einen Grundstein 
                für ein gesünderes Leben, da neben Karies auch Übergewicht 
                zu einem wachsendem Problem wird. 
                Nehmen Sie Schnuller, Sauger von Fläschchen oder Essbesteck 
                Ihres Kindes nicht in den Mund, bevor Ihr Kind es benutzt. Sie 
                vermeiden hiermit die Übertragung von Bakterien auf Ihr Kind. 
                Keine gesüßten Tees oder andere zuckerhaltige Getränke 
                in die Nuckelfläschchen füllen. Fläschchen nicht 
                über Nacht zum Dauernuckeln überlassen. Selbst Mineralwasser 
                kann durch die Kohlensäure den Zähnen schaden. 
                Mit dem Zähneputzen muss schon beim ersten Zahn begonnen 
                werden. Kinderzahncremes mit angepasstem Fluoridgehalt (500ppm) 
                verwenden bis das Kind diese beim Putzen nicht mehr verschluckt. 
                Etwa ab dem 6. Lebensjahr kann auf eine Zahncreme mit höherem 
                Fluoridgehalt umgestellt werden. Ein Nachreinigen der Zähne 
                sollte unbedingt erfolgen, bis das Kind flüssig schreiben 
                kann, da erst dann die nötigen Fertigkeiten bestehen, selbst 
                alle Zahnoberflächen zu erreichen. Achten Sie darauf, dass 
                ihr Kind beim Zähneputzen in den Spiegel schauen kann. 
                Seien Sie Ihrem Kind ein Vorbild!!! [ˆ] 
                 
                 
                Fallen Milchzähne mit sechs 
                Jahren alle aus? 
                Der Zahnwechsel beginnt bei den meisten Kindern im Alter von fünf 
                bis sechs Jahren. Bis der letzte Milchzahn ausfällt dauert 
                es noch etwa bis zum dreizehnten Lebensjahr. [ˆ] 
                 
                 
                Ab wann braucht mein Kind ein Bonusheft? 
                Für Kinder ab dem 12. Lebensjahr kann ein Bonusheft für 
                den Nachweis der regelmäßigen Kontrolluntersuchungen 
                ausgestellt werden. Dieses ermöglicht einen höhreren 
                Zuschuss durch die Krankenkasse, wenn Zahnersatz hergestellt werden 
                muss. Jugendliche unter 18 erreichen einen erhöhten Bonus 
                nach 5 Jahren, wenn zwei Mal im Jahr eine Vorsorgeuntersuchung 
                im Bonusheft bestätigt ist. [ˆ]  
              ZAHNERHALTUNG 
                Ist eine Wurzelkanalbehandlung schmerzhaft? 
                Eine Wurzelbehandlung muss nicht zwingend ein schmerzhaftes Erlebnis 
                sein, denn während der Versorgung wird der Bereich um den 
                noch vitalen Zahn mittels Lokalanästhesie betäubt, um 
                unangenehme Empfindungen zu vermeiden. In vielen Fällen kommen 
                die Patienten mit Schmerzen in die Praxis und sind danach überrascht, 
                dass die Behandlung schmerzfrei durchgeführt wurde. In den 
                ersten Tagen nach der Wurzelkanalbehandlung kann Ihr Zahn allerdings 
                noch etwas empfindlich reagieren. [ˆ] 
                 
              Kann man eine 
                Wurzelkanalbehandlung vermeiden? 
                Auslöser für eine Wurzelbehandlung ist in den meisten 
                Fällen eine Entzündung des Zahnmarks (Pulpitis) durch 
                Bakterien. Erkrankt der Zahn an einer Karies, die länger 
                unbehandelt bleibt, können Krankheitserreger bis zur Pulpa 
                (Zahnmark) vordringen und somit eine Entzündung der Zahnnerven 
                verursachen. Karies lässt sich aber durch eine konsequente 
                und gründliche Mundhygiene, eine ausgewogene und zahngesunde 
                Ernährung sowie durch regelmäßige Kontrollen beim 
                Zahnarzt vorbeugen. Für Langzeiterfolge empfehlen wir Ihnen 
                die professionelle Zahnreinigung in der Praxis, abhängig 
                vom individuellen Risiko - denn Vorsorge ist besser als Nachsorge! 
                Ist allerdings eine Zahnfraktur (Zahnbruch) der Grund für 
                das freiliegende Zahnmark, sollte der Zahnarzt abklären, 
                ob eine Wurzelbehandlung noch möglich ist. In manchen Fällen 
                muss der Zahn leider gezogen werden.  
                Manchmal wird beim Beschleifen von Zähnen für Kronen, 
                Brücken, Inlays der Zahn traumatisiert und eine Zahnwurzelentzündung 
                tritt auf. [ˆ]  
                 
                Müssen die Weisheitszähne 
                grundsätzlich entfernt werden? 
                Nein. Sie müssen nicht grundsätzlich gezogen werden. 
                Weisheitszähne sind vollwertige Zähne, die dann entfernt 
                werden müssen, wenn sie nicht genügend Platz haben und 
                damit zu Schwierigkeiten führen. Sie können schief oder 
                gekippt wachsen. Sie können die Zahnhygiene beeinträchtigen. 
                Sie können so auf die davor stehenden Zähne Druck ausüben, 
                dass diese geschädigt werden oder schief werden.Ist da schon 
                vorauszusehen, daß sie Probleme machen werden, sollte rechtzeitig 
                operiert werden, um Folgeschäden zu verhindern. [ˆ] 
                 
              ZAHNERSATZ 
                Können Sie mir eine Zahn-Zusatzversicherung 
                empfehlen? 
                Nein, aus rechtlichen Gründen dürfen wir Ihnen keine 
                Versicherung empfehlen. Wir möchten Sie jedoch darauf aufmerksam 
                machen, kritisch die Angebote zu hinterfragen. Die Bandbreite 
                der in den Policen versicherten Leistungen reicht von einer Aufstockung 
                der "Kassen-Fest-Zuschusses" über einen prozentualen 
                Zuschuss-Anteil an der Gesamtrechnung bis zu einer wirklichen 
                Versicherung für rein private Behandlungen und sogenannte 
                Wunschleistungen (professionelle Zahnreinigung, Bleaching, Stellungs-Korrekturen 
                bei Erwachsenen etc.). Dementsprechend unterscheiden sich die 
                zu leistenden monatlichen Beiträge sehr stark. Für sehr 
                wenig Geld können Sie auch nur eine eingeschränkte Leistung 
                erwarten! [ˆ]  
                 
                Nach welchen Kriterien bezuschusst 
                die Kasse? 
                Beim „befundorientierten Festzuschussmodell” richtet 
                sich der Zuschuss nach dem medizinischen Befund. Alle Versicherten 
                bekommen also bei gleichem Befund -z.B. bei einem fehlenden Zahn- 
                den gleichen Betrag erstattet. Dabei ist es irrelevant, ob ein 
                Implantat, eine Brücke oder eine Prothese eingesetzt wird. 
                Alle Kosten, die über dem Festzuschuss liegen, muss der Patient 
                selber tragen.  
                Ein Kriterium bei der Höhe der Bezuschussung ist eine lückenlose 
                Dokumentation regelmäßiger Kontrolluntersuchungen mit 
                Hilfe des Bonusheftes.  
                Es gibt auch eine Härtefallregelung für Geringverdienende, 
                in diesem Fall bezahlt die Krankenkasse mehr als nur den standardmäßigen 
                Zuschuss. Die Entscheidung, ob ein solcher Härtefall vorliegt, 
                obliegt der Krankenkasse. [ˆ]  
                 
                Was nützt mein Bonusheft? 
                Das Bonusheft dient der Krankenversicherung als Nachweis, dass 
                Sie regelmäßig die Kontrolluntersuchung wahrgenommen 
                haben. Ihre regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen werden 
                von der gesetzlichen Krankenkasse durch Zuschüsse zum Zahnersatz 
                belohnt, sollte dieser einmal notwendig werden. 
                Wenn Sie über einen Zeitraum von 5 Jahren eine regelmäßige 
                zahnärztliche Vorsorge nachweisen können, erhöht 
                sich der Festzuschuss zum Zahnersatz um 20%. Über einen Zeitraum 
                von 10 Jahren wird der Zuschuss um insgesamt 30% erhöht. 
                 
                Bei Erwachsenen ab 18 Jahren reicht ein Stempel im Jahr. Experten 
                empfehlen jedoch einen mindestens zweimal jährlichen Rhythmus 
                der Kontrolluntersuchungen. Bei Kindern und Jugendlichen bis 18 
                Jahren sind 2 Stempel pro Jahr nötig, um den Bonus zu erhalten. 
                Entscheidend ist, dass keine Lücken in der Vorsorge vorliegen. 
                [ˆ]  
                 
                Ich habe mein Bonusheft verloren, 
                war aber regelmäßig beim Zahnarzt. Was kann ich tun? 
                Das Bonusheft kann dann nachträglich ausgestellt werden. 
                Regelmäßige Kontrollbesuche sind in der Patientenkarteikarte 
                erfasst und werden jederzeit nachgetragen. [ˆ] 
                 
                 
                Ich war jahrelang regelmäßig 
                beim Zahnarzt, hatte aber die letzten Jahre keine Beschwerden 
                und war deshalb auch nicht in der Praxis. Wie wirkt sich das auf 
                meine Zuschüsse aus? 
                Besitzt Ihr Bonusheft Lücken, die sich nachweislich nicht 
                durch jährliche Zahnarztbesuche füllen lassen, gehen 
                die höheren Krankenkassenzuschüsse verloren. Erst wenn 
                Sie erneut nachweisen können, daß sie 5 oder 10 Jahre 
                lang regelmäßig zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen 
                wahrgenommen haben, sind die Kriterien der Krankenkassen für 
                die Bonusregelung (Zuschüsse) erfüllt. [ˆ] 
                 
                 
                Dürfen die Kosten höher 
                sein als im Heil- und Kostenplan ausgewiesen? 
                Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) stellen Heil- und 
                Kostenpläne (Kostenvoranschläge) nur eine unverbindliche 
                Berechnung der voraussichtlich entstehenden Kosten dar. Eine Preisgarantie 
                besteht also nicht.  
                Natürlich darf diese Kostensteigerung nicht in astronomische 
                Höhen klettern (§ 650 BGB).  
                Aber wie allen anderen seriösen Kolleginnen und Kollegen 
                ist uns natürlich daran gelegen, dass es nicht zu „bösen 
                Überraschungen” kommt! [ˆ] 
                 
                 
                Kann das Gold meiner alten Brücke 
                für die neue wiederverwendet werden? 
                Das Medizinproduktegesetz untersagt es, Altgold zur Anfertigung 
                neuen Zahnersatzes zu verwenden. [ˆ] 
                 
              Um meine Kronen 
                habe ich so dunkel schimmerndes Zahnfleisch, kann man dagegen 
                etwas tun? 
                Hierbei handelt es sich meistens um Metallränder, die durch 
                das Zahnfleisch schimmern. Abhilfe bieten in diesen Fällen, 
                wo möglich, Vollkeramikkronen oder Metallkeramikkronen mit 
                Keramikschultern. [ˆ]  
                 
                 Kann ich selbst bestimmen, 
                ob mein Zahnersatz im Ausland hergestellt werden soll? 
                Vor allem in osteuropäischen Ländern soll Zahnersatz 
                deutlich billiger sein als hier. Oft handelt es sich jedoch um 
                eine Mogelpackung. Eine Untersuchung des medizinischen Dienstes 
                der Krankenkassen ergab: Jeder dritte Auslands-Zahnersatz weist 
                Mängel auf. Zwei Drittel der beanstandeten Kronen und Brücken 
                mussten ausgetauscht werden. Auf den Kosten bleibt der Patient 
                sitzen: Die Krankenkassen sind bei Auslands-Zahnersatz nicht verpflichtet, 
                Nachbesserungen zu bezahlen.  
                Außerdem unterliegt das verwendete Material im Ausland nicht 
                den strengen deutschen Qualitätsstandards. 
                Unser Zahnersatz wird in zahntechnischen Meisterlaboratorien in 
                Hemmoor, Stade und Nordholz gefertigt. 
                Dies garantiert beste Qualität bei kurzen Wegen und sichert 
                Arbeitsplätze in unserer Region. [ˆ] 
                 
              Kann ich die Farbe 
                meines neuen Zahnersatzes auch heller wählen als vorher? 
                Ja. Aber es empfiehlt sich, eine ideale, typ- und altersgerechte 
                Ästhetik zu erreichen. [ˆ]  
              Ich habe im Oberkiefer 
                nur noch einen Zahn. Lohnt es sich, an diesem Zahn einen Zahnersatz 
                zu befestigen? 
                Wenn der Zahn gesund ist und fest im Knochen verankert ist, lohnt 
                es sich, einen Zahnersatz an ihm zu befestigen. [ˆ] 
                 
              Meine Unterkiefertotalprothese 
                sitzt nicht. Was kann ich tun? 
                Die Unterkiefertotalprothese ist eines der größten 
                Probleme der Zahnmedizin, da die Haltefläche gering ist und 
                die Zunge von innen gegen den Zahnersatz drückt. Implantate 
                können helfen. [ˆ]  
              IMPLANTATE 
                Gibt es denn hinsichtlich Implantaten 
                schon genug Erfahrungswerte? 
                Ja, Implantate werden seit über 40 Jahren erfolgreich eingesetzt. 
                [ˆ]  
              Für ein Implantat 
                habe ich zu wenig Knochen, was kann man tun? 
                Mittels moderner 3D-Röntgentechnik sind wir heute in der 
                Lage, Ihr Knochenangebot am Computer zu untersuchen und zu vermessen. 
                Häufig findet sich auch in scheinbar aussichtslosen Fällen 
                die Möglichkeit zu Implantieren. Sollte der Knochen tatsächlich 
                nicht ausreichen, kann ein sogenannter Knochenaufbau gemacht werden, 
                um für ein starkes Implantatlager zu sorgen. [ˆ] 
                 
                 
                Aus was bestehen Zahnimplantate? 
                Implantate werden aus Titan hergestellt. [ˆ] 
                 
                 
                Wie lange muss ein Implantat 
                einheilen? 
                Mindestens 3 Monate, bei Knochenaufbauten und bei Implantaten 
                im Oberkieferseitenzahnbereich bis zu 6 Monaten. In besonderen 
                Fällen ist eine sofortige Versorgung möglich. [ˆ] 
                 
                 
                Ich habe eine Zahnlücke, 
                die beim Sprechen nicht zu sehen ist. Sollte ich das trotzdem 
                behandeln lassen? 
                Ja, mit einer Zahnlücke können sie schlechter kauen 
                und die benachbarten Zähne werden leichter verloren gehen. 
                [ˆ]  
                 
                Ich bin starker Raucher und daher 
                möchte mir mein Zahnarzt kein Zahnimplantat setzen. Ist das 
                richtig? 
                Bei einem starken Raucher ist das Risiko eines Implantatverlustes 
                höher als bei einem Nichtraucher. Durch die Giftstoffe im 
                Rauch, die schlechtere Durchblutung und die erhöhte EntzündungsanfAälligkeit 
                besteht eine erhöhte Gefahr des Implantatverlustes. Wir klären 
                unsere Patienten über das erhöhte Risiko auf und entscheiden 
                dann gemeinsam das weitere Vorgehen. [ˆ] 
                 
              Ich knirsche nachts 
                sehr stark mit den Zähnen und möchte gerne Zahnimplantate. 
                Geht das? 
                Eine Implantation ist auch beim starken Knirscher möglich. 
                Durch den Einsatz einer Knirscherschiene kann nachtsder Druck 
                von den Implantaten genommen werden.[ˆ] 
                 
                 
                Muss ich ein Implantat anders 
                pflegen als meine echten Zähne? 
                Nein, Implantate sollten wie die eigenen Zähne gepflegt werden. 
                [ˆ]  
              Was sind die Risiken 
                von Implantaten?  
                Implantate heilen zu etwa 95% komplikationslos in den Kieferknochen 
                ein. Um diese hohe Erfolgsquote zu gewährleisten und Misserfolge 
                möglichst zu vermeiden, ist eine umfangreiche Untersuchung 
                im Vorfeld sinnvoll. Liegen bei Ihnen Allgemeinerkrankungen vor, 
                so führen wir im Vorfeld Gespräche mit Ihren behandelnden 
                Ärzten. Eine Implantation ist in fast allen Fällen möglich. 
                [ˆ]  
              Muss ein Implantat 
                unter Vollnarkose gemacht werden? 
                Nein. Eine Implantation wird von den meißten Patienten als 
                viel angenehmer empfunden wird, als sie sich vorher vorstellen 
                konnten. [ˆ]  
              CMD - Kiefergelenkerkrankungen 
                Was versteht man eigentlich genau unter CMD? 
                CMD (Cranio-mandibuläre Dysfunktion) ist auch bekannt unter 
                dem Namen Myoarthropatie. Es ist eine Erkrankung des Kauorgans. 
                 
                Eine Vielzahl von Symptomen kann die Diagnose schwierig machen. 
                Häufig schmerzen die Kiefermuskulatur oder die Kiefergelenke 
                beim Kauen. Andere Symptome können sein eingeschränkte 
                Kieferöffnung, Knacken oder Reiben der Kiefergelenke beim 
                Öffnen oder Schließen der Kiefer, ausstrahlende Schmerzen 
                in Mund, Gesicht, Kopf, Nacken, Schulter oder Rücken, Hals-Wirbelsäulen-Schulterprobleme, 
                eingeschränkte Kopfdrehung, Kopfschmerzen, plötzlich 
                auftretende Probleme mit der Passung der Zähne aufeinander, 
                Ohrenschmerzen. [ˆ]  
                 
                Ich knirsche nachts mit den Zähnen, 
                hat dies etwas mit Stress zu tun? 
                Zähneknirschen, genannt Bruxismus hat verschiedene Ursachen, 
                meist kommen mehrere Ursachen zusammen. 
                Abweichungen der Bisslage um 0,1mm können den Kauapparat 
                soweit stören, dass es zum Bruxismus kommt. 
                In vielen Fällen nimmt das Knirschen zu, wenn der Patient 
                Stress hat. [ˆ]  
              Wenn ich morgens wach 
                werde, schmerzen meine Gesichtsmuskeln als ob ich einen Muskelkater 
                habe; gibt es so was im Gesicht? 
                Ja, die Bezeichnung für diese Symtome ist CMD und gut therapierbar. 
                [ˆ]  
                 
                Ich habe Freunde, die auch eine Beißschiene 
                tragen, wieso knirschen eigentlich so viele mit den Zähnen? 
                 
                Zähneknirschen hängt sehr stark mit dem jeweilig erlebten 
                Stress zusammen. Zähneknirschen nimmt -wie auch andere stressbedingte 
                Erkrankungen- seit Jahren zu. [ˆ]  
              Können Kiefergelenkschmerzen 
                nur vom Zähneknirschen kommen? 
                Nein. Unfälle können Spätfolgen an den Gelenken 
                haben, ebenso kann es sich um eine Form von Arthrose handeln. 
                [ˆ]  
              Ich habe Kiefergelenkbeschwerden. 
                Wer kann mir weiterhelfen? 
                Erster Ansprechpartner ist der Zahnarzt mit Wissen über CMD 
                Behandlung. [ˆ]  
                 
                Wieso kann das Kiefergelenk Nackenschmerzen 
                hervorrufen? 
                Über den muskulären Zusammenhang mit der Halswirbelsäule 
                und die damit verbundene Schonhaltung kann es bei Kiefergelenkerkrankungen 
                zu Nackenschmerzen kommen. [ˆ]   | 
               | 
              
                 
                Zahnärzte 
                Ulrich Meyer 
                Dr.Tabea Meyer 
                Dr.Matthias Gröfke 
                Dr.Vanessa Quell-Schatz 
                Dr.Silke Aubke-Schulz 
                Carolin Hoegen-Leist 
                Hanna Sievers 
                  
                Hinter den Höfen 4 
                21769 Lamstedt 
                Fon 04773  341 
                Fax 04773  8144 
                  
                Behandlungszeiten 
                Mo  8.oo - 2o.oo Uhr 
                Di  8.oo - 19.oo Uhr 
                Mi  8.oo - 19.oo Uhr 
                Do  8.oo - 2o.oo Uhr 
                Fr  8.oo - 16.oo Uhr 
                nach Vereinbarung 
                  
                Tätigkeitsschwerpunkte 
                 ästhetische Zahnheilkunde 
                Implantologie 
                Prophylaxe (Vorsorge) 
                   
                jüngste Aktualisierung 
                15.12.2o13 
               
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